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Tag 2

Gegen 8:30 saßen wir wieder (mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht) auf dem Sattel, von der Sattelfederung war nichts mehr zu spüren, merkwürdig ;-)

Erste Schilder zeigten uns das wir schon weit gekommen waren...

 

Eine Zeitlang ging es noch am Kanal entlang bis wir die geplante Strecke verließen.

 

Nach Gesprächen mit Ortskundigen und hiesigen Eingeborenen entschieden wir uns Riesenbeck zu vermeiden und wollten relativ direkt durch Tecklenburg über den Teutoburger Wald fahren. Hätten wir gewusst das uns eine Bergetappe der übelsten Art erwartet, hätten wir wohl unsere geplante Route vorgezogen, aber hinterher ist man immer schlauer. Karena ist komplett bis zum „Gipfel“ gefahren, ich habe die letzten 100m das Fahrrad schieben müssen (Schnapp-Atmung lässt grüßen). Den Berg hinter uns ging es dann in einer Schussfahrt wieder ins Tal wo wir abseits der Hauptverkehrstrassen sehr schöne Radwege vorfanden.

Nach Bramsche, Halen und Hüde ging es zum Dümmer See (Naturschutzgebiet), die Landschaft war herrlich, die Radwege überwiegend weit von der Zivilisation entfernt und gut zu befahren.

 

Wir fuhren bis Diepholz, wo wir dann im Soldatenheim Herrenweide ein Zimmer für die Nacht bekamen. Leider waren meine Achillessehnen nun nach 101Km arg in Mitleidenschaft gezogen und quittierten den Dienst, so das Laufen nur noch unter Schmerzen möglich war.

Das Essen war gut, das Zimmer sauber und geräumig, die Fahrräder gut im Keller des Hauses eingeschlossen; so ließen wir dann den Abend bei einem schmerzstillenden Brandy ausklingen.

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