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Tag 4

In der Hoffnung das die Achillessehnen mit veränderter Sitzposition (Sattel tiefer) geschont würden, fuhren wir dann bei strömenden Regen von Heiligenrode nach Bremen. Dort angekommen machten wir einen Abstecher in die Innenstadt um uns auf einigen Fotos zu verewigen bevor wir weiter unserer GPS-Strecke folgten, zumal der Regen in Bremen kurzzeitig aufhörte.

Unter einer Brücke machten wir Rast und hofften auf besseres Wetter, aber es ging dann durch den wieder einsetzenden Regen weiter gen Norden.

 

Am Flughafen entlang fuhren wir auf einem Deich durch das Naturschutzgebiet Wümmerniederungen. Trotz des Wetters war dieser Tourabschnitt einer der Schönsten,, dank des Rückenwindes sogar mit Regen erträglich, endete aber wegen zu starker Schmerzen nach 43Km in Fischerhude.

Dort fanden wir im 200 Jahre alten Gasthaus Berkelmann einen Schlafplatz und ein hervorragendes Essen. Nach einer persönlichen Besichtigungsführung durch das Haus mit dem Eigentümer Herrn Tietjen servierte man uns das beste Essen der Tour, während unsere Fahrräder in einer Garage untergebracht waren.

Wir entschieden einen Tag zu pausieren und einen Facharzt zu konsultieren, mittlerweile habe auch ich dann eingesehen das es so nicht mehr weiter ging.

 

Das Abendessen am Pausentag (Tag 5) fand in der alten Wassermühle von Fischerhude statt und konnte dem kulinarischen Ruf von Fischerhude mehr als gerecht werden.

Mit Pillen, Salben und Tipps bewaffnet sah ich der Rekonvaleszenz meiner Sehnen entgegen, ich war gespannt ob es am nächsten Tag weitergehen konnte.

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